tmb dm 2015Vom 6. – 9. August wurden in Berlin die diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Kanupolo ausgetragen. 92 Mannschaften traten hierzu in den einzelnen Spielklassen an und auch der SKC beteiligte sich hierbei mit einer Jugendmannschaft, einer Herrenmannschaft in der Leistungsklasse 3, sowie der Damen-Bundesligamannschaft. Bereits am Mittwochabend bis spät in die Nacht hinein waren die Spieler, nebst Betreuern, Coach und Fans angereist. Untergebracht auf dem Rasengelände einer Sporthalle, etwa 500 Meter entfernt vom Wettkampfgelände, trotze das 30-köpfige SKC-Team der Hitze. Laufender Stromausfall und Wassermangel in den Duschen machten den Aufenthalt nicht unbedingt angenehmer. Umso spannender entwickelten sich die einzelnen Spiele auf den sieben aufgebauten Spielfeldern, auf denen zeitgleich gespielt wurde.


Die Damenmannschaft, bisher auf Platz 6 der Bundesliga, musste gegen die Damen des auf Platz 3 liegenden PC Coburg antreten. Beide Spiele verloren die Philippsburgerinnen, so dass es jetzt nur noch um die Plätze 5 bis 8 ging. Nach weiteren Kreuzspielen erkämpften sie sich den 6. Platz und haben somit den Verbleib in der Bundesliga gesichert. Also ab ins dritte Bundesligajahr!
Währenddessen kämpfte sich die Jugendmannschaft von Spiel zu Spiel. Nach anfänglichem teilweise hohem Spielverlust konnten sie die Coach-Anweisungen immer mehr umsetzen und das Zusammenspiel klappte besser. Letztendlich gelang ihnen ihr erster Spielgewinn gegen Hamburg und sie belegten den 12. Platz. Prima, weiter so!
Bei den Herren in der 3. Liga gab es rasante und emotionale Spiele. Hier schenkte sich keiner was, hier ging sprichwörtlich die Post ab - und die SKC-Mannschaft schaffte es in das Halbfinale. Würde dieses Spiel gewonnen werden, wären Platz 1 oder 2 und somit der Aufstieg in die 2. Liga angesagt. Alles fieberte mit den Spielern. Aber es klappte nicht. Das Spiel ging verloren und nun musste um den 3. Platz gekämpft werden. Lag man bis zur ersten Halbzeit gegen den Ratzeburger KC noch mit 2:1 in Führung, so glichen diese in der zweiten Halbzeit aus - und kurz vor Spielende erhöhten diese auf den Endstand 3:2 was dann letztendlich den 4. Platz bedeutete. Schade, man hatte sich schon gefreut, aber trotzdem eine hervorragende Platzierung!


Jugendmannschaft:
Timur Durmaz, Fabian Back, Alexander Born, Lisa Weishäupl, Levina Hirtz und Alexander Weishäupl.

Damenmannschaft:
Sarah Oberle, Anne-Maria Brand, Franziska Bartelt, Karin Marni, Nina Luginbühl, Angie Bauer, Annemarie Hamann und Julia Knauer.

Herrenmannschaft:
Kay Heißler, Manuel Heißler, Alexander Scheurer, Felix Keller, Andreas Möller, Bernhard Kronenberg und Michael Czejka.

 


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