„Dass jeder weiß, was in Hameln geschah, vor 1000 und einem Jahr…“ Dieser Anfang des Liedtext ist nicht jedem bekannt, den alten SKC´lern wohl schon, die Geschichte vom Rattenfänger von Hameln, das es besingt, aber vielen. Auch die abenteuerlichen Geschichten des Baron von Münchhausen haben es weit über das Weserbergland hinaus zu Berühmtheit gebracht. Mit der „Deutschen Märchenstraße“, Schlössern, Klostern, den Städten Höxter, Hameln und Hannoversch Münden, sowie vielen Museen war auch für kulturell Interessierte etwas geboten. Der wunderschöne Radweg entlang der Weser war ein weiteres Highlight.
Freilich zog es die 18 Pfingstfahrer des SKC bei der diesjährigen Tour in erster Linie auf das Wasser. Die zahm, aber zügig dahinfließende Weser ist ein wunderschöner Wanderfluss, der sich in unzähligen Windungen durch das Weserbergland hindurchschlängelt. So wurden über das Pfingstwochenende drei Wanderfahrten in den Abschnitten von Gieselwerder, Beverungen und Holzminden durchgeführt. Durch die Strömung kam man auch beim „Packeteln“ immer noch zügig vorwärts. Und um Hunger und Durst zu stillen, gab es wirklich viele Möglichkeiten, um in Biergärten und anderen Wirtschaften einzukehren. Da das Anlanden an schwimmenden Stegen auf der Weser wirklich vorbildlich ist, wurde davon auch reichlich Gebrauch gemacht.
Obligatorisch war natürlich wieder die Wagen- und Zelteburg auf dem Zeltplatz des WSV Beverungen. In deren Mitte, wie beim SKC üblich, war eine lange Tafel aus vielen Campingtischen zusammengestellt worden, zum gemeinsamen Essen und „Verzeehle“. Und hier ging es natürlich in froher Runde, wie sollte es auch anders sein, um viele alte und neue Abenteuer und Heldentaten. Eine wieder rundum gelungene Pfingstfahrt. Vielen Dank für die gute Organisation an Bertl Keller.
Sab