Liebe Vereinsmitgliederinnen,

liebe Vereinsmitglieder,

tief betroffen mussten wir die traurige Nachricht zur Kenntnis nehmen, dass am 07.11.2024 unser langjähriges Vereinsmitglied

 

Kurt Willy Jungkind    

    

im Alter von 86 Jahren verstorben ist.

Wir trauern um einen Clubkammeraden, der viele Jahre das Amt des Bergsportwartes begleitete und treu das Vereinsleben mitgestaltet hat.

Lieber Kurt, wir werden Dich stets in guter Erinnerung behalten.

Der SKC-Philippsburg, wünscht seiner Familie und allen Hinterbliebenen, viel Kraft für die kommende Zeit.

In tiefer Dankbarkeit und unser tiefes Mitgefühl

 

Die Vorstandschaft

Ski- und Kanu Club Philippsburg e.V.

 

                                                                           

 

Wie jedes Jahr wenn die Aktivitäten im Freien enden, trifft sich der SKC um das Jahr verwaltungstechnisch Revue passieren zu lassen, die Vorstandschaft zu entlasten und eine „neue“ Vorstandschaft zu wählen. 77 Mitglieder fanden den Weg in unser Bootshaus zum Glück.

Nachdem die Mitgliedschaft den Toten des vergangenen Jahres gedacht hatte, konnte Sören Troffer schon mit seinem umfangreichen Bericht starten, wobei das 75 jährige Bestehen des Vereins und das abgesagte Frühlingsfest einen bedeutenden Teil einnahmen.

Nach und nach wurden die anderen Tätigkeitsberichte verlesen und schließlich konnte Wolfgang Deutsch unsere Ehrenvorsitzender als Wahlleiter zur Entlastung der bestehenden und Wahl der Neuen Vorstandschaft, gewählt und ernannt werden. 

Die neue Vorstandschaft im einzelnen:

1. Vorstand: Sören Troffer

2. Vorsitzender: Jürgen Becker 

Rechnungsführerin: Rita Losleben

Schriftführer: Bruno Danzer

Sportwart: Andreas Möller

Motorbootsportwart: Thomas Hoffmann

Bergsportwart: unbesetzt

Kanuwanderwartin: Petra Möller

Skiwart: Gregor Muth

Kanupolowart: Fabian Ceh

Wildwasserwart: Alexander Weishäupl

Pressewartin: Lisa Weishäupl

Campingplatzwart: Dieter Becker

Bootshauswart: Piero Eschbach

Gerätewart: Gerald Eschbach

Jugendwartin: Nicola Skoda

2. Jugendwart: Felix Skoda

 

Nach erfolgten Wahlen folgte noch die Vorstellung und Abstimmung zur Satzungsänderung für die Umstellung des Geschäftsjahrs auf das Kalenderjahr sowie die Bildung eines Festausschusses für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen  im nächsten Jahr und zur Entlastung des 2. Vorstands beim Frühlingsfest.

 

Nach einem abschließenden Bericht über die Instandhaltungsmaßnahmen des Geländes die im kommenden Jahr anfallen, konnte die Versammlung geschlossen werden.

 
 
Trotz frischer Temperatur beteiligten sich am vergangenen Sonntag 32 Paddler an der diesjährigen Martinsfahrt des Kanusportkreises Bruchsal. Auch der SKC war mit sieben Teilnehmern wieder vertreten. 
Bereits zu Beginn erwarteten die ausrichtenden Paddelfreunde Huttenheim die Kanuten an Ihrem Bootshaus mit einem kleinen Vesper, bestehend aus Kaffee, Tee und Butterbrezeln. Die beiden neuen Vorsitzenden des Kanusportkreises, Silke Kosian und Uwe Pfeifer, sowie der als 1. Vorsitzende nun ausgeschiedene Günter Werner, gleichzeitig 1. Vorsitzender der Paddelfreunde Huttenheim, begrüßten die Paddler und wünschten den Teilnehmern eine gute Fahrt. 
Die Tour begann direkt am Huttenheimer Bootshaus auf dem Rußheimer Altrhein und führte über den Rheinniederungskanal bis zur Umtragestelle, wo nach einer kleinen Fußstrecke in der Großen Minthe wieder eingesetzt werden konnte. Weiter ging die Tour nach der Durchfahrt durch den See auf den Rhein, um stromab wieder bis zur kleinen Minthe und zum Huttenheimer Bootshaus zu gelangen. Dies war die Fahrtstrecke der Einer- und Zweierkajaks. Mit dem 6erCanadier, den wir von den Huttenheimer Paddelfreunden erneut ausgeliehen bekommen hatten, ersparten wir uns allerdings das mühsame Umtragen und die Fahrt über die Minthe und paddelten stattdessen einfach die gleiche Strecke, Rheinniederungskanal und Rußheimer Altrein, wieder zurück zum Bootshaus. Hier konnten die Paddler sogleich im ehemaligen Gastraum eine schöne heiße Gulaschsuppe essen und bei Getränken, Kaffee und Nusszopf den Tag gemütlichen ausklingen lassen . 
Den ausrichtenden Paddelfreunden Huttenheim nochmals besten Dank für die gute Bewirtung und für das erneute Ausleihen Ihres Canadiers. 
Sabine Brand

Die letzte Wanderung der SKC Mitglieder fand am 27.10.24 rund um die Kraichgau-Gemeinde Sulzfeld statt. 

Gestartet wurde um 9.30 Uhr am Bahnhofsparkplatz in Sulzfeld.

Die Tour führte durch malerische Wälder, vorbei an Weinbergen und Streuobstwiesen. 

Die herbstlichen Farben im Wald waren atemberaubend, und das angenehme Wetter mit Sonnenschein trug zur tollen Stimmung bei.

Dabei gab die Landschaft immer wieder Blicke auf die Burg Ravensburg frei.

Die Tour zeigt die ganze Bandbreite der Sulzfelder Landschaft. 

Auf der 16 Kilometer langen Wanderung passierten die SKC´ler eine Vielzahl von schönen Fleckchen, die zum Verweilen einluden. 

Ein besonderes Erlebnis bot der Besuch der Burg Ravensburg nach zwei Drittel der Wegstrecke.       

Von dort öffneten sich Blicke bis in die Rheinebene und zu den Vogesen. 

Einen Wermutstropfen hatte dieser Ausflug jedoch, es war der letztgeplante unserer Wanderwartin Doris Danzer.

 

Sie ließ es sich nicht nehmen ihren Ausstand mit einem kulinarischen Imbiss mitten im Wald zu feiern, für das leibliche Wohl war bestens gesorgt!

 

An dieser Stelle unser Dank für 15 Jahre Tätigkeit in der Vorstandschaft und die Organisation unzähliger schöner Wanderungen. Wir wünschen Ihr noch viele vergnügte Stunden mit uns im Verein.

 

Dieses Jahr verbrachten wir das Wanderwochenende Mitte Oktober im Biosphärenpark der Schwäbische Alb. Start für unsere erste Wanderung am Freitag war an einem Parkplatz auf der Höhe bei Ochsenwang. Hier folgten wir einem Höhenweg bis zum Neidlinger Wasserfall.  Leider hatte es inzwischen angefangen zu regnen, so dass dessen spärlich fließendes Wasser durch den Regen von oben wett gemacht wurde. Aber dies konnte unsere gute Laune nicht mindern. Der Abstieg ins Tal führte uns zur Mittagspause in ein Gasthaus nach Neidlingen. Dankbar für ein trockenes Plätzchen ruhten wir uns ein wenig aus und stärkten uns. Im Nachbarort Hepsisau wanderten wir im Zipfelbachtal auf einem Trampelpfad entlang dem Bach. Alles war noch grün und moosig und die Luft roch erdig. Ein schmales urwüchsiges Tal mit einem munteren Bächlein,  das wir dann bergauf in Richtung Ochsenwang wieder verließen um nach rund 15 km zu unserem Ausgangspunkt zurückzukehren. Nachdem wir unser Quartier in Weilheim bezogen und uns frischgemacht hatten, kehrten wir zum Abendessen im Gasthaus „zur Post“ ein. Die gute frische Luft den ganzen Tag regte auch den Appetit an und so freuten wir uns über ein gutes warmes Essen und verbrachten einen geselligen Abend. Am nächsten Morgen begannen wir die Tour auf dem Premium Wanderweg „Hochehadelt“. Mit einem teilweise steilen Anstieg erreichten wir die Burg Teck. Der Regen hatte wieder aufgehört und vom Burginneren hatte man eine tolle Sicht auf das gesamte Umland. Es war sehr beeindruckend. Ein nochmals recht steiler Anstieg führte uns zur Burgruine „Rauber“. Nach der Mittagspause in Ochsenwang folgten wir einem Höhenweg und gelangten zum Breitenstein. Der Breitenstein ist ein 811,2 m ü. NN hohes und ca. 200 m breites Felsplateau. Der Felsvorsprung besteht aus dem für die schwäbische Alb typischen Weißjuragestein und bietet eine spektakuläre Fernsicht bis weit ins Albvorland. Ein Serpentinenweg führte uns hinab nach Bissingen und ein letztes Mal bergauf über Wiesen nach 13 km wieder zum Startpunkt. Am Sonntag gingen wir ab Gutenberg ein Stück entlang der Lauter und konnten einen Blick auf die Sinterterrassen werfen, die im Bachlauf entstanden sind. Über Wiesen und einen Waldpfad kamen wir zur Ruine Wielandstein hinauf. Wir folgten auf der Höhe einem schmalen Pfand zwischen Wiesen und Wäldern und erreichten auf nun breiteren Wegen das Schopflocher Hochmoor. Ein sehr schön angelegter Rundweg führte hindurch. Im nahen Gasthaus machten wir unsere Mittagspause und gleichzeitig den Abschluss des Wanderwochenendes. Den Rest des Weges bis zu unserem Parkplatz legten wir danach noch in einer guten Stunde zurück. Dort verabschiedeten wir uns und fuhren nach Hause. Es war wie immer ein abwechslungsreiches und interessantes Wochenende. Dank an unsere Wanderwartin Doris für die gute Vorbereitung und Organisation.

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