Sieben Frauen begaben sich Anfang Juli auf eine viertägige Hüttentour. Dieses mal startete die Hüttentourin Hinterstein, ein kleiner Ort im Ostrachtal mitten in den Allgäuer Alpen gelegen.Erstes Ziel war die Schwarzenberghütte. Mit dem Aufstieg auf 1.380 m hatten wir mit der 1. Etappe unser warm-up absolviert. Wir bezogen unser Lager und nach einem guten Abendessen entspannten wir gemütlich mit tollem Ausblick noch bis zum späten Abend vor der Hütte. Nach dem Frühstück ging es erstmal bergab zum Giebelhaus, dann in Kehren über die Matten des Unteren und OberenBärgündele hinauf zum Prinz Luitpold-Haus auf 1.846 m. Bei strahlendem Sonnenschein und warmen Temperaturen freuten wir uns auf eine Zwischenrast auf der bewirtschafteten Alpe Bärgündele.Nach unseren zweiten Nacht im Lager bestand uns die größte Strecke zur Landsberger Hütte auf dem Jubiläumsweg der Via Alpina bevor. Wir starteten bereits früh. Der Weg war streckenweise anspruchsvoll. Nach dem Überqueren der Bockkarscharte ging es über Geröllfelder und über Hangquerungen mit und ohne Seilsicherung. Hier war Trittsicherheit und Kondition gefragt. Das Panorama der Hochalpen war beeindruckend. Immer wieder gab es Stellen mit wunderschönen Alpenblumen zu bewundern. Am späten Nachmittag erreichten wir die Landsberger Hütte auf 1.810 m. Das gute Essen weckte wieder unsere Lebensgeister.Unsere letzte Etappe am nächsten Tag führte über den Schrecksee auf 1.824 m. Manche Wanderer fanden darin ein erfrischendes Bad. Der Abstieg von 1.000 m, meist auf Geröll, war herausfordernd. Die zunehmend steigenden Temperaturen am Ende von 32 Grad waren zudem schweißtreibend. Dafür erwartete uns in Hinterstein eine gemütliche Bergsteiger-Pension für die letzte Übernachtung. Vor unserer Heimreise ließen wir es uns nicht nehmen, noch eine kleine Rundwanderung auf dem Höhenweg zum Zipfelbachwasserfall zu machen. Ein gelungener Ausklang zu unserer tollen Bergtour! Danke an unsere Wanderwartin Doris, die wieder einmal alles bestens im Vorfeld organisiert hatte.

Petra Möller

Sommer, Sonne, Sonnenschein…

… und alle schaun bei SKC mal rein. 

So war´s dann auch am Wochenende, denn das Bootshaus platzte aus allen Nähten. Ob Samstag beim Canadierrennen und Schnupperpaddeln oder am Sonntag zum Frühschoppen mit Olli Roth und wieder Schnupperpaddeln, unser Club-Gelände kam einem Ameisenhaufen gleich. Das Wetter trieb die Menschen zum Wasser, sowohl am Fluss als auch an den Theken und so hatten Groß und Klein einen Riesenspass.

Einige mussten wieder mal feststellen, daß Kraft nicht alles ist und manches Mal mit Takt und Ausdauer mehr zu gewinnen ist im 6er Canadier auf dem Altrhein. Es ging ja nicht nur um den Sieg, sondern auch um den olympischen Gedanken und dabei waren dann alle mit lachenden (teils sehr roten) Gesichtern.

Der Club fuhr auf was Küche und Keller zu bieten hatten und so konnte mit Gyros, Flammkuchen, Würstchen und Belegten, Kaffee und Kuchen alle noch so Hungrigen und Durstigen zufriedengestellt werden. 

Am Samstagabend wurde nochmal Ausdauer abgefragt an der Bar und man munkelt, daß hier auch das letzte gegeben wurde.

In bekannter Manier wurde Sonntagmorgen mit Olli Roth die Terrasse vor dem Bootslager noch mal brechend voll und musikalisch war für jeden was dabei. Am Ausschank wurde es dann nochmal eng, da die Hitze und die Musik die Kehlen durstig machten.

Vielen Dank an alle Besucher, Helferinnen und Helfer, die Kuchenbäcker und Steuerleute und ein riesiges Kompliment an unseren zweiten Vorstand Jürgen Becker und seine Frau Michaela. Ohne die monatelange Organisation der beiden wäre dieses Fest so nicht möglich.

Oh lepp lepp lepp!!!

Nachdem wir im letzten Jahr an der Unterweser waren, entschieden wir uns, die diesjährige Pfingstfahrt an der Mittelweser zu verbringen. Auf dem Gelände des Kanuclub Minden hatten wir eine riesige Wiese inmitten der Stadt für unser Campinglager zur Verfügung. Mit zwölf Paddlern  vom SKC und ungefähr genauso vielen Paddlern des befreundeten Kanuclub Witzenhausen hatten wir den Platz für uns allein. Wie üblich wurde in der Mitte eine lange Tafel zusammenstellt, an der man sich schon morgens zum Frühstück traf. Ein paar freiwillige waren dankenswerter Weise sogar schon früher auf, um alle mit frischen Brötchen zu versorgen. Die erste Fahrt machten wir am Samstag. Der 6-er-Canadier und Ausrüstung vom KC Minden stand uns die ganzen Tage zur freien Verfügung. Weitere 2-er und 1-Kajaks vervollständigten die Gruppe. Wir setzten bei km 177 in Erder ein und paddelten 26,5 km bis zu unserem Platz in Minden bei km 203,5. Am Pfingstsonntag paddelten wir von Minden bis Buchholz 24,7 km. Auf halber Strecke bei Petershagen gelangen wir an ein Stauwehr, das für Paddler mit einer genialen Bootsrutsche ausgestattet war. In Warteposition konnte man vom Boot aus auf eine Ampel drücken. Sobald sich genügend Wasser angestaut hatte, wurde die Ampel grün und die Absperrung, öffnete sich. So rutschen wir mit einem Schwall Wasser nacheinander die Bootsrutsche herunter. Die dritte und letzte Tour am Pfingstmontag startete bei Vlotho bei km 183 und führte bis Minden. So endete für die meisten die Pfingstfahrt mit der Heimreise am nächsten Tag. Die übrig gebliebenen erkundeten die folgenden Tage noch mit dem Fahrrad die Gegend und die nahegelegene Schachtschleusse in Minden, wo der Mittellandkanal die Weser überquert. Eine beeindruckende und sehenswerte Anlage. Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Alle genossen die Gemeinschaft mit den befreundeten Kanuten und freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen.

Wenn 16 Radler des SKC eine Reise machen , dann gibt`s was zu erzählen!

Dieses Jahr stand eine Main- Radtour auf dem Zettel von Doris Danzer , der Organisatorin dieser Traditionsveranstaltung:

Von Bayreuth ins knapp 300 Radkilometer entfernte Kitzingen.

Die Anfahrt von Kitzingen nach Bayreuth mit der DB war schon eine logistische Herausforderung: Bahnsteig 3 - nur über Treppen erreichbar - Pedelecs plus Gepäck - gar nicht so einfach.Beim Umsteigen in Nürnberg gab`s immerhin einen Fahrstuhl für maximal 2 Räder - also:rauf, runter , rauf , runter....der Zwischenaufenthalt dauerte eine Stunde länger. Den Zugbegleitern stand schon die helle Freude im Gesicht , wenn sie uns als Gruppe entdeckten .Von den 4 Stufen , die zum Erklimmen der" Reichsbahn "(!)nötig waren , wollen wir mal gar nicht reden.

Im positiven Sinne: Die SKC` ler probten Zusammenhalt.

Schließlich erreichten wir Bayreuth, den berühmtesten Festspielort Deutschlands.Der "Goldene Hirsch" war eine nette Überraschung- traditionsreiches Familienhotel mit geschmackvoll renovierten Zimmern. Der Abend bei "OSKAR", einem angesagten Lokal der Stadt, ließ schon die Aufregungen der Anreise vergessen.

Am Donnerstag erreichten wir als erstes Zwischenziel Kulmbach, allen Biertrinkern bestens bekannt , sodass logischerweise die Mittagspause in einer der zahlreichen Brauereigaststätten ein Muss war. Während des Essens verwandelte sich der Nieselregen des Morgens in Platzregen, sodass wir anschließend mit ziemlich eingezogenem Genick zügig in Richtung "Lichtenfels", der Stadt der Korbflechter weiterradelten. Die Zimmer im Hotel "SPITZENPFEIL" in Michelsau/Lichtenfels waren großzügig genug , um Schuhe, T-Shirts,Hosen ,Jacken  nach 70 Regenkilometern zum Trocknen auszubreiten.Der Hotelbesitzer - in Personalunion auch Koch und Kellner, war ein fränkisches Urgestein , das mit guter Küche überraschte.

Via Lichtenfels ging`s am Freitag - vorbei an Kloster Banz und der Basilika Vierzehnheiligen,erbaut von Balthasar Neumann, zum Ziel des Tages: Bamberg, auf 7 Hügeln erbaut, daher das "Fränkische Rom",Weltkulturerbe, Universitätsstadt,Bistum, dem "Alten Rathaus" auf der Regnitz-Insel, der Dom mit dem Reiterstandbild , um nur ein paar wenige der Sehenswürdigkeiten zu nennen.

Zum nächsten Nachtquartier waren dann nur noch wenige Kilometer zu bewältigen - nach insgesamt 70 km wartete auf die einen ein Mehrbettzimmer - mit JuHe -Feeling, für andere ein schickes Wellness- Hotel.

Der Samstag verlief relativ unspektakulär. Zwischenstopp in Haßfurt - ehemals verlief hier die Grenze zwischen den Bistümern Bamberg und Würzburg, was noch an den malerischen Gebäuden rund um den Marktplatz erkennbar ist. Nach 80km erreichten wir schließlich Schweinfurt:Hafenstadt am Main, Sitz einer TH, von SKF und Schaeffler und immerhin die Stadt , in der das Tretkurbelfahrrad und die Rücktrittsbremse erfunden wurden.

Der Sonntag war nun schon das Ende unserer Tour.Die Sonne ließ sich jetzt auch gelegentlich blicken ,der Main war zur autofreien Zone erklärt. Massen an Radlern, überall Feste , die auf Gäste nicht lange warten mussten. Vorbei an Münster Schwarzach , der Abtei des bekannten Autors und Mönchs Anselm Grün, an Weinbergen und Dörfern kommt schließlich der letzte Einkehrschwung und Boxenstopp für alle Radler der Gruppe.

In Kitzingen stehen unsere PKWs.


LG Doris

Am vergangenen Wochenende fand in Mannheim-Neckarau auf dem Stollenwörthweiher die Süddeutsche Meisterschaft 2023 statt. Der SKC trat mit ihrer Herrenmannschaft an und mit der U21 Mannschaft des PSC Coburg waren auch ein Paar unserer Jungendspieler hochmotiviert dabei. Zudem konnten die Damen mit den Schülern einige Freundschaftsspiele bestreiten. 

Die Gruppenphase verlief gut für die Philippsburger Herren und somit hatten sie die Möglichkeit um die oberen Plätze zu kämpfen. Mit einem spannenden letzten Spiel, welches sie im Golden Goal für sich entscheiden konnten und somit einen guten 5. Platz belegten, war es ein gelungenes Turnier und ein guter Auftakt für die diesjährige Saison.

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