Dieses Jahr verbrachten wir das Wanderwochenende Mitte Oktober im Biosphärenpark der Schwäbische Alb. Start für unsere erste Wanderung am Freitag war an einem Parkplatz auf der Höhe bei Ochsenwang. Hier folgten wir einem Höhenweg bis zum Neidlinger Wasserfall.  Leider hatte es inzwischen angefangen zu regnen, so dass dessen spärlich fließendes Wasser durch den Regen von oben wett gemacht wurde. Aber dies konnte unsere gute Laune nicht mindern. Der Abstieg ins Tal führte uns zur Mittagspause in ein Gasthaus nach Neidlingen. Dankbar für ein trockenes Plätzchen ruhten wir uns ein wenig aus und stärkten uns. Im Nachbarort Hepsisau wanderten wir im Zipfelbachtal auf einem Trampelpfad entlang dem Bach. Alles war noch grün und moosig und die Luft roch erdig. Ein schmales urwüchsiges Tal mit einem munteren Bächlein,  das wir dann bergauf in Richtung Ochsenwang wieder verließen um nach rund 15 km zu unserem Ausgangspunkt zurückzukehren. Nachdem wir unser Quartier in Weilheim bezogen und uns frischgemacht hatten, kehrten wir zum Abendessen im Gasthaus „zur Post“ ein. Die gute frische Luft den ganzen Tag regte auch den Appetit an und so freuten wir uns über ein gutes warmes Essen und verbrachten einen geselligen Abend. Am nächsten Morgen begannen wir die Tour auf dem Premium Wanderweg „Hochehadelt“. Mit einem teilweise steilen Anstieg erreichten wir die Burg Teck. Der Regen hatte wieder aufgehört und vom Burginneren hatte man eine tolle Sicht auf das gesamte Umland. Es war sehr beeindruckend. Ein nochmals recht steiler Anstieg führte uns zur Burgruine „Rauber“. Nach der Mittagspause in Ochsenwang folgten wir einem Höhenweg und gelangten zum Breitenstein. Der Breitenstein ist ein 811,2 m ü. NN hohes und ca. 200 m breites Felsplateau. Der Felsvorsprung besteht aus dem für die schwäbische Alb typischen Weißjuragestein und bietet eine spektakuläre Fernsicht bis weit ins Albvorland. Ein Serpentinenweg führte uns hinab nach Bissingen und ein letztes Mal bergauf über Wiesen nach 13 km wieder zum Startpunkt. Am Sonntag gingen wir ab Gutenberg ein Stück entlang der Lauter und konnten einen Blick auf die Sinterterrassen werfen, die im Bachlauf entstanden sind. Über Wiesen und einen Waldpfad kamen wir zur Ruine Wielandstein hinauf. Wir folgten auf der Höhe einem schmalen Pfand zwischen Wiesen und Wäldern und erreichten auf nun breiteren Wegen das Schopflocher Hochmoor. Ein sehr schön angelegter Rundweg führte hindurch. Im nahen Gasthaus machten wir unsere Mittagspause und gleichzeitig den Abschluss des Wanderwochenendes. Den Rest des Weges bis zu unserem Parkplatz legten wir danach noch in einer guten Stunde zurück. Dort verabschiedeten wir uns und fuhren nach Hause. Es war wie immer ein abwechslungsreiches und interessantes Wochenende. Dank an unsere Wanderwartin Doris für die gute Vorbereitung und Organisation.

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