Im offiziellen Fahrtenprogramm stand für vergangenen Sonntag eine Paddeltour auf der Moder an. Mit zwei Zweier- und drei Einer-Kajaks beladen, fuhren die Paddelwilligen zur Einsatzstelle nach Drusenheim/Elsass. Das Wetter konnte nicht besser sein. Bei freundlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen setzten wir in den Nebenfluss des Rheins ein. Eine naturbelassene und idyllische Landschaft ähnlich unseren Altrheinauen erwartete uns. Durch den hohen Wasserstand gab es leichte Strömung so dass wir beim Paddeln gut vorankamen. Nach etwa der Hälfte legten wir eine Rast ein. Im Schatten der Bäume ruhten wir ein wenig aus und genossen die Natur. Die Strecke mündete in einen Kanal, der uns nach 24 km bei der Staustufe Iffezheim auf den Rhein führte. Jetzt waren es nur noch rund 5 km bis zum Ausstieg. Der Tag verging wie im Nu und am Abend waren wir wieder zurück in unserem Bootshaus. Die Moder ist schön zu paddeln und allen hat es gefallen.
Moritz Skoda spielt im Kanupolo aktuell in der Altersklasse U16 in diesem Jahr für den ostdeutschen KSV Glauchau und wurde am Wochenende Ostdeutscher Meister.
Herzlichen Glückwunsch
für die Vartertagsfahrt bot sich die seltene Gelegenheit, die Paddeltour mit dem 10-er Canadier zu machen. Genau 10 Paddler und Paddlerinnen plus Steuerfrau stellten die Besatzung. Da der 10-er Canadier komplett aus Holz ist, musste dieser am Vorabend aus dem Bootslager herausgeholt und gewässert werden. Am nächsten Tag wurde der Canadier fachmännisch beäugt und vor dem Verladen erst nochmal ausgeschüttet. Als reine Vorsichtsmaßnahme bekam jeder Paddler und Paddlerin vom Schlagmann mit einem Augenzwinkern einen Schwamm oder anders Schöpfgerät zugeteilt. Der Abfahrt stand nun nichts mehr im Wege und los gings mit mehreren PKW`s nach Neuburg am Rhein. An der Einsatzstelle bei der Schiffsgaststätte „Lautermuschel“ machten wir erst mal eine kurze Rast, bevor wir in den Rhein bei km 356 einsetzten. Das Wetter war ideal, die Stimmung bestens. Die Fahrt ging bei einem Pegel von ca. 6 m gut voran. Bei Leimersheim steuerten wir das linksrheinische Ufer für eine Rast im Grünen an. Bei einem Picknick sammelten wir wieder unsere Kräfte für die Weiterfahrt bis nach Germersheim. Dort kamen wir nicht umhin, einen Besuch im Weindorf einzulegen. Befreundete Paddler vom WSC Rheinsheim begrüßten uns und es gab ein freudiges Hallo. Nach einer Stärkung legten wir den Rest der Strecke von insgesamt 33 km wohlbehalten bis zu unserem Bootshaus in Philippsburg zurück. Den gemütlichen Abschluss machten wir noch in der Abendsonne auf unserer Bootshaus-Terrasse. Ein schöner Tag fand seinen Ausklang.