Es war der 16. September 2022. Vier mutige Kanupoloanfänger des SKC Philippsburg machten sich auf die weite Reise nach Wetter an der Ruhr, wo wie jedes Jahr der Kanupolo Hakortcup stattfand. Nach einer ca. vierstündigen Fahrt kamen sie am Naturbad an. Nach einem kleinen „Kampf“ um die besten (Zelt)plätze und einem Rundgang über das Gelände direkt an der zum Hakortsee aufgestauten Ruhr legten sich Lara, Emily, Jan und Liam früh schlafen, denn für den nächsten Tag wollten sie natürlich topfit undausgeruht sein. 

Das Turnier nimmt keine Rücksicht auf Langschläfer oder Party-People, das erste Spiel beginnt schon um 7:30 und auch unsere Jugend stand schon um 8:30 das erste Mal bereit – nach Aufwärmen und Strategiebesprechung mit Fabian wohlgemerkt! Das erste Spiel war zugleich auch das herausforderndste, denn nicht nur war es ihr allererstes Matchever, nein, ihre Gegner waren auch noch ihre Freunde, die beim SKC mit trainieren, auf Turnieren aber für Coburg antreten. Daher verloren sie dieses Spiel auch erwartungsgemäß, aber sie hatten viel Spaß und steigerten sich fortan von Spiel zu Spiel. Mit viel Spaß nahm der Durchblick über die Regeln und der Kampfgeist zu, so dass einige Tore erzielt wurden. 

Die Umgebung und Atmosphäre in Wetter war sehr entspannt. Alle Teilnehmer und Organisatoren pflegen einen sehr freundlichen Umgang miteinander, sogar mit gegnerischen Mannschaften. So konnte man alles fragen und bekam viele hilfreiche Antworten. Auch viele Eltern waren vor Ort, um ihren Kindern beim Spielen zuzusehen, sie anzufeuern und ihnen und anderen Spieler*innen zu helfen. Sogar für das Shoppingerlebnis war gesorgt: bei einem Stand der Kanusportmarke SCS- Shops konnte man sich mit Paddelutensilien, Bällen und Spezialkleidung eindecken. 

Wichtigstes Utensil für die Nacht in Wetter: Ohrenstopfen, denn wer tagsüber alles gibt, hat sich auch die Party bis spät in die Nacht redlich verdient. Auch am Sonntag musste die SKC- Schülermannschaft schon früh ran, da ihr ersten Spiel schon vor 8 stattfand. Nach einigen Übungen zum Warmwerdenwaren wir sportlich engagiert und bereit fürs morgendlich kalte Wasser. Wie schon in vorherigen Spielen ist die Schülermannschaft dem Sieg nah gekommen, hatten Spaß, konnten Tore erzielen und haben viele Erfahrungen für zukünftige Spiele gesammelt. 

Mittags stand das letzte Spiel für die SKC Schüler an. Es ging um den 15. Platz. Ein letztes Mal machten die SpielerAufwärmübungen, zogen sich Spritzdecken, Schwimmwesten und Helme an und trugen ihre Boote zum Spielfeld. Im Gegensatz zu den bisherigen gegnerischen Mannschaften sollten sie dieses Mal ebenfalls auf Anfänger treffen. Hoch motiviert hörten sie bei der Taktikbesprechung ihrem TrainerFabian zu und gaben im Spiel alles. In diesem Spiel vereinten sie all die Kenntnisse, die sie in den letzten fünf Spielen erfahren hatten und erzielten ihren wohlverdienten Sieg mit 5:1!

Müde, geschafft, aber voller Adrenalin vom ereignis- und erfahrungsreichen Wochenende kamen die Schüler am Sonntagabend um 19:30 wieder am Bootshaus in Philippsburgan. Viel Spaß, viele Erfahrungen, eine gute Atmosphäre und sogar einen Sieg haben die Schüler des SKC Philipsburg an ihrem ersten Turnier am Harkortcup in Wetter erfahren undsind nächstes Jahr wieder begeistert am Start. 
Vielen Dank unseren Trainern Fabian und Nicci und an Britta als mitreisender Mama und allen anderen Eltern und Helfern im Hintergrund, die dieses Wochenende möglich gemacht haben!

Verbandsfahrt vom 16.9.bis18.9.2022 in Wertheim am Main.
Trotz schlechten Wetterprognosen,haben wir uns zu sechst auf den Weg gemacht. Es waren halt mal wieder die "Alten "unterwegs. 
Nach einer entspannten Anfahrt,haben wir ganz gemütlich jeder seinen Schlafplatz eingerichtet.
Abends waren wir in einem "Besen"lecker Essen und Wein trinken.
Später saßen wir noch beim Kanuclub Wertheim gemütlich mit anderen Paddlern zusammen. 
Am Samstag wurden zwei verschiedene Fahrten angeboten,Tauber oder Main.Wir entschieden uns mit dem Sechser Kanadier den Main zupaddeln.Nach sämtlicher Prozedur,wie Autos verstellen usw.ging es dann los,vom Wetter hatten wir alles Sonne, Regen und leider auch immer Gegenwind. Nach der Hälfte sind wir in Faulbach durch eine Sportschleuße gefahren,um danach eine wohlverdiente Pause in Dorfprozelten zu machen. 
Gestärkt ging es weiter,leider wurde es noch windiger und regnerischer,wir waren froh nach 22km das Ziel in Collenberg erreicht zu haben. 
Fazit:Gemeinsam erreicht man das Ziel auch wenn man älter ist. 
Abends wurde gegrillt und anschließend viel von früheren Heldentaten erzählt. 
Da das Wetter am Sonntag noch schlimmer wurde,machten wir uns etwas früher auf den Heimweg. 
Trotz schlechtem Wetter war es ein erlebnisreiches Wochenende.

Im Laufe des letzten Jahres hat sich unter unserem Jugendwart Fabian Ceh eine neue Schülermannschaft gebildet und diese gilt es jetzt natürlich auch mit Material auszustatten.

Am nächsten Wochenende soll es für die brandneue Mannschaft auf ihr erstes Turnier nach Wetter gehen und um dort anzutreten wurden neue Helme gebraucht. Gesagt, getan, acht neue Helme wurden vom Verein gekauft, um dem neuen Nachwuchs den Weg zu ihrem ersten Turnier und sicherem Training mit geeigneten Helmen zu eröffnen.

Wir wünschen viel Glück und vor allem viel Spaß auf dem ersten Turnier und hoffen auf einen langen Weiterbestand der neuen Schülermannschaft.

Ende August brachen vier Frauen des SKC Philippsburg e. V. mit unserer erfahrenen Wanderwartin Doris Danzer zur alpinen Frauenbergtour nach Österreich auf. Die Coburger Hütte liegt eingebettet in der Mieminger Kette in Tirol und ist ein lohnendes Ziel für Wanderer und Bergsteiger. Eine Vielzahl von Gipfeln in unmittelbarer Nähe machen sie zu einem idealen Stützpunkt für einen mehrtätigen Aufenthalt. Am Tag der Anreise machten wir zum Akklimatisieren und Einlaufen eine kleine  Wanderung zur Burgenwelt Ehrenberg und Highline179. Mit 406 Metern Länge eine der längsten Hängebrücken der Welt. Eine Rundwanderung von 6 km um den Heiterwanger See bildete den Abschluss des Tages vor unserer Übernachtung  in Heiterwang. Bei strahlendem Sonnenschein brachen wir am nächsten Tag wieder auf. Zunächst wanderten wir vom Parkplatz der Ehrwalder Almbahn hinauf zur Ehrwalder Alm. Der Weg führte weiter durch einen Wald Richtung Seebensee in 1.657 m Höhe. Nach einer kurzen Rast überwanden wir die letzte Geländestufe über die Felsen hinauf zur Coburger Hütte auf 1.920 m. Auf der Sonnenterasse bot sich ein grandioser Ausblick aus das Wettersteingebirge mit Zugspitzmassiv. Die Anstrengung hatte sich gelohnt und wir ließen den Tag bis zum Abendessen ausklingen, nachdem wir unser Lager bezogen hatten. Nach dem Frühstück suchten wir uns für unsere Tagestour den Gipfel des hinteren Tajakopf auf 2.408 m Höhe aus. Auch hier boten sich immer wieder phantastische Ausblicke so weit das Auge reichte. An dem zu Fuße der Hütte gelegenen Drachensee ruhten wir uns vor dem Abendessen noch mal aus. Etwas wehmütig starteten wir am nächsten Tag den Abstieg. Noch mal eine kleine Rast am von Besuchern wimmelnden Seebensee zurück über satte grüne Almen zum Parkplatz im Tal. Das wunderschöne Bergstädtchen Ehrwald und die sommerlichen Temperaturen luden uns am späten Nachmittag zu einer kleinen Rast bei Kaffee und Eis ein. In Berwang bezogen wir unsere Zimmer und beim Abendessen in der Dorf-Wirtschaft ließen wir die Eindrücke noch einmal Revue passieren. Am letzten Tag machten wir zum Abschluss in Rinnen eine Wasserfall-Rundwanderung in der Rotlechschlucht mit Stausee. Passenderweise regnete es den ganzen Tag. Glücklich über die gelungene Bergtour traten wir die Heimreise an. Danke an Doris für die organisatorische Leitung.

Petra Möller

Mit seinen drei Kanadiern war der SKC Philippsburg beim Kanupilgern am 3. und 4. September 2022 dabei. Hierbei stellten wir für jedes Boot den Steuermann sowie zwei Schlagmänner/-frauen aus den eigenen Reihen. Dazwischen konnten die internationalen Gäste ihren Platz einnehmen. So waren z.B. in einem Canadier zwei Teilnehmer aus Argentinien und eine Teilnehmerin aus den USA mit dabei.

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) versteht sich als Gemeinschaft von rund 350 Kirchen, die weltweit mehr als 580 Millionen Menschen vertreten. Die Vollversammlung ist das höchste Entscheidungsgremium und gilt als „umfassendste Zusammenkunft von Christinnen und Christen weltweit“. Zum ersten Mal in der über 70-jährigen Geschichte des ÖRK fand das Treffen in Deutschland statt. Es trafen rund 5.000 internationale Gäste aus den 350 Mitgliedskirchen zusammen.

Die geführte Kanutour in Großkanadiern war eine von rund 80 angebotenen Exkursionen. Unter dem Titel „Zwischen Krieg und Frieden – Ökumenisches Kanupilgern auf dem Rhein“ zeigten Kirchengemeinde und Kanuvereine aus Philippsburg dabei den Rhein als Grenze und Verbindung. So wurde der Rhein bei der geführten Kanutour an derselben Stelle überquert, wie dies 1945 die französische Armee tat, um Geschichte nochmal klar zu machen, Feindschaften zu überwinden und Versöhnung auf den Weg zu bringen. Die Fahrt führte von Rheinsheim über den Rhein durch die naturbelassenen Rheinauen des Lingenfelder Altrheins zum modernen Industriehafen Germersheim und wieder zurück nach Rheinsheim.

Begleitet wurden die Kanus von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz.

So berichteten danach die beteiligten Organisatoren Silke Kosian und Pfarrer Andreas Riehm-Strammer: „Uns haben viele sehr positive Rückmeldungen erreicht. Unzählige Male gab es großen Dank für die Gastfreundschaft und die hervorragende Durchführung der Veranstaltung an beiden Tagen. In den Gesprächen waren unsere Gäste tief beeindruckt und begeistert von allen, die dabei waren und die mitgeholfen haben. Dafür möchten wir euch vielen herzlichen Dank sagen!“

Wir vom SKC freuen uns, dass die Gäste die Fahrt genießen und viele positive Eindrücke mitnehmen konnten. Außerdem bedankt sich die Vorstandschaft bei Werner Odenwald für die Organisation und bei allen beteiligten Mitgliedern, für ihren Einsatz und Engagement, ganz recht herzlich bedanken!!


 

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