Wie schon immer startet der SKC ins neue Jahr indem er vom Gutshof um den Polder zum Bootshaus wandert.
Und so auch in diesem Jahr. Nachdem unser neuer Vorstand Sören Troffer, den Club im Jahr 2024 willkommen hieß und angestoßen wurde, setzte sich der bunte Tross in Bewegung.
Egal ob schneller oder langsamer Läufer, jeder lief sein Tempo und unterhielt sich über vergangenes aus dem letzten Jahr oder Ausblicke ins bevorstehende Jahr. Trotz Hochwasser war es möglich das letzte Stück am Rhein entlang zu laufen, auch wenn das Schuhwerk dabei nicht ganz sauber blieb.
Im Bootshaus angekommen platzierten sich die einen schon an der Tafel während die anderen die Autos holten, um dann zur Tafel zu stoßen. Bei Kaffee und Kuchen, oder auch schon Schnitzel und Bier, fand der Tag für die SKC-Familie ihren Ausklang.
Auf ein tolles Jahr 2024.
Während in vielen Haushalten Kinder ihre Stiefel voll von „Apfel, Nuss und Mandelkern“ (oder auch Schoko-Nikoläusen) leerten und/oder sich den kritischen Fragen von Nikolaus stellen mussten, ob sie im letzten Jahr denn auch brav gewesen waren, nutzen die Spieler der Schüler-, Jugend- und der Herrenklasse des Ski und Kanupolo Clubs Philippsburg den Abend des 6. Dezember zum Vorbereiten und fit bleiben für die kommende Saison. Wie jeden Mittwoch trafen sich die ca. 15 Teilnehmer im Alter von 13 bis 20 Jahren zum Training in der Sporthalle in Philippsburg. Angesagt war ein 45-minütiger Ausdauerzirkel mit verschiedenen Kraftübungen wie z.B. Liegestützen und Cycling Crunches. Dazwischen mussten immer wieder zwei Runden gelaufen werden. Für den Muskelkater wurde also gut gesorgt, aber auch die Schleckermäulchen unserer Spieler bekamen ihre Belohnung in Form von Schoko-Nikoläusen als Dank und Anerkennung für das Engagement und Durchhaltevermögen. Keine Angst also vor den Eintragungen im dicken Buch des Nikolaus bei der Kanupolo-Abteilung des SKC!
Wie jedes Jahr wenn die Aktivitäten im Freien enden, trifft sich der SKC um das Jahr verwaltungstechnisch Revue passieren zu lassen, die Vorstandschaft zu entlasten und eine „neue“ Vorstandschaft zu wählen. Aufgrund des hohen Rheinwasserstands, welcher das gesamte SKC Gelände und den Anfahrtsweg flutete, wurde die Versammlung kurzfristig in die Jugendstil Festhalle in Philippsburg verlegt, wohin trotz des Ortswechsels 73 Mitglieder ihren Weg fanden.
Nachdem die Mitgliedschaft den Toten des vergangenen Jahres gedacht hatte, konnte Georg Gärtner schon mit seinem umfangreichen Bericht starten. Die vielen Aktivitäten zum Erhalt der Clubanlagen nahmen einen großen Teil hier ein.
Nach und nach wurden die anderen Tätigkeitsberichte verlesen und schließlich konnte Wolfgang Deutsch unsere Ehrenvorsitzender als Wahlleiter zur Entlastung der bestehenden und Wahl der Neuen Vorstandschaft, gewählt und ernannt werden.
Da Schorsch leider seinen Posten als 1.Vorstand aufgab war dieser und der des Rechnungsführers neu zu besetzen. Zudem gab es noch eine spannende Stichwahl um den Posten des Schriftführers.
Die neue Vorstandschaft im einzelnen:
1. Vorstand: Sören Troffer
2. Vorsitzender: Jürgen Becker
Rechnungsführerin: Rita Losleben
Schriftführer: Bruno Danzer
Motorbootsportwart: Thomas Hoffmann
Bergsportwartin: Doris Danzer
Skiwart: Gregor Muth
Sportwart: Andreas Möller
Kanupolowart: Markus Griedel
Wildwasserwart: Alexander Weishäupl
Pressewartin: Lisa Weishäupl
Campingplatzwart: Dieter Becker
Bootshauswart: Oliver Rothfuss
Gerätewart: Gerald Eschbach
Jugendwarten: Nicola Skoda
2. Jugendwart: Fabian Ceh
Kanuwanderwart: unbesetzt
Nach erfolgten Wahlen folgte noch die Vorstellung und Abstimmung zur Satzungsänderung in gendergerechte Sprache, sowie die Bildung eines Festausschusses für das kommende 75. Jubiläum im nächsten Jahr und zur Entlastung des 2. Vorstands bei der Planung und Durchführung des Frühlingsfestes.
Ein großes Dankeschön zum Ende nochmals an Georg Gärtner als 1.Vorstand und an Margarethe Rothfuss als Rechnungsführerin, für ihrer souveräne und zuverlässige Arbeit in ihrem Ehrenamt die letzten Jahre für den SKC.
Ein besonders abwechslungsreiches Wochenende erwartete die einundzwanzig Teilnehmer dieses Jahr auf drei Wanderungen um Baiersbronn im Schwarzwald. Unsere 1. Wanderung auf dem „Baiersbronner Panoramasteig“ startete von Huzenbachaus. Bei etwas bedecktem Himmel aber doch nicht ganz so kalten Temperaturen wie befürchtet, führte der Weg auf weichen Waldpfaden erstmal, wie üblich, bergauf. Somit war es auch keinem mehr kalt und die fröhliche Stimmung lies die erste Anstrengung vergessen. Der Panoramasteig machte seinem Namen alle Ehre und gewährte immer wieder grandiose Ausblicke in die umliegenden Täler. Die Mittags-Einkehr machten wir in der gemütlichen Panoramahütte mit Ausblick ins Tal. Nach gut 14 km und 530 Höhenmeter erreichten wir wieder den Parkplatz. Wir bezogen unsere Unterkunft in der Pension und machten uns für das gemeinsame Abendessen im Steakhaus unten im Dorf fertig. Nach so viel frischer Luft genossen wir die Wärme und das Essen und fielen anschließend müde aber glücklich in unsere Betten. Unsere 2. Wanderung führte auf den „BaiersbronnerSankenbachsteig“. Entlang des Kienbächles und an einem Wildgehege vorbei gelangten wir zum romantischen Sankenbachsee, der während der letzten Eiszeit entstanden ist. Danach über Pfade direkt zu den Sankenbach-Wasserfällen.An der Wasenhütte machten wir Vesperpause. Als Aussicht bot sich uns ein Blick auf Freudenstadt. Unsere WanderwartinDoris überraschte uns mit heißem Glühwein, Tee und Kuchen für alle! Lecker, Danke Doris. Unterwegs bestaunten wir noch die kleine achteckige Michaelskapelle mit ihrem verschindelten Aufbau aus Fachwerk. Nach 12,5 km und 480 Höhenmeter und durchweg schönem Wetter endete die Wanderung. Abendessen gab es diesmal in einer nahgelegenenPizzeria. Der 3.und letzte Wandertag war auf dem „Baiersbronner Sattelsteig“ rund um den Rinkenberg. Auf weichen Waldpfaden, bei herrlich guter und taufrischer Luftim bemoosten und noch grünen Wald und Sonnenschein machte das Laufen richtig Spaß. Es wurde viel gelacht und erzählt. Der gemeinsame Abschluss des Wanderwochenendesmachten wir kurz zuvor durch die Einkehr in der „Wanderhütte Sattelei“. Das Wetter lies es zu, noch draußen im Biergarten Platz zu nehmen. Nach 12 km und 380 Höhenmeter war das Wanderwochenende leider beendet und wir verabschiedeten uns auf dem Parkplatz für die Nachhausefahrt. Alle fanden es super schön und wir freuen uns schon auf das nächste. Danke an Doris für die Organisation und Rundum-Betreuung J.